Ein Auslandspraktikum während der Ausbildung? – Ja. Mit "Erasmus+"
"ERASMUS +" ist ein Mobilitäts-Projekt der EU, welches Auszubildenden die Chance geben soll, in einem drei-wöchigen Auslandspraktikum berufliche Erfahrungen zu sammeln. Die EU stellt dafür ein Teil-Stipendium bereit. Ansprechpartner an der BS 27 sind Claudia Spangenberg-Riess und Kay Sanmann. Die Organisation des Auslandspraktikums kann in Zusammenarbeit mit der Hamburger Mobilitätsagentur “Arbeit und Leben” (A+L) erfolgen. Solltet ihr euch unabhängig von der Berufsschule für ein Auslandspraktikum interessieren, könnt ihr euch jederzeit direkt an die Mobilitätsagentur wenden.
Ein wichtiges Ziel des Projektes ist, fachliche, soziale, interkulturelle und sprachliche Kompetenzen zu fördern. Bereits erworbene fachliche Kompetenzen können im Praktikumsbetrieb ergänzt und erweitert werden. Partnerorganisationen vor Ort versorgen die Auszubildenden mit einem Praktikumsplatz in einem Unternehmen der Logistik, einer Unterkunft, einem soziokulturellem Programm und unterstützen sie bei Problemen. Es ist auch möglich, in einer Auslandsfiliale des eigenen Ausbildungsbetriebes das Praktikum durchzuführen.
Generell können alle volljährigen Auszubildenden aus dem Logistikbereich teilnehmen. Dabei ist es empfehlenswert (nicht Voraussetzung), wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das erste Ausbildungsjahr bereits abgeschlossen haben. Die Auszubildenden sollten unbedingt Interesse und Eigeninitiative zeigen. Dies gilt für die Zeit der Organisation vor dem Projekt sowie für die Nachbereitung. Außerdem sollten sie aufgeschlossen sein, in einem neuen kulturellen Umfeld berufliche und persönliche Erfahrungen zu sammeln.
Ansprechpartner sind:
Mobilitätsagentur Arbeit und Leben:
Frau Lecamus
Tel.: 040-284016-14
Fax: 040-284016-93
Berufliche Schule gewerbliche Logistik und Sicherheit:
Herr Sanmann bzw.
Frau Spangenberg