
Ziel war es, einen erneuten Blick auf die Ausbildungsbedingungen seit Einrichtung der Exzellenzinitiative vor 1 1/2 Jahren zu werfen.
Die Exzellenzinitiative in Hamburg wurde ins Leben gerufen, nachdem bei einer ähnlichen Veranstaltung vor 2,5 Jahren eine hohe Unzufriedenheit der Azubis deutlich wurde. Ziel der Exzellenzinitiative ist und war es, die Ausbildungsbedingungen zu verbessern. In diesem Zusammenhang wurde die Ombudsfrau ins Leben gerufen. Sie stellt eine durch alle an der Exzellenzinitiative Beteiligten (BDSW, ASWN, Handelskammer, Verdi und BS 27) anerkannte Institution dar. Sowohl die Exzellenzinitiative als auch die Ombudsfrau, Frau Reidt, sind im Bereich der Ausbildungsberufe der Sicherheitswirtschaft bisher einmalig in Deutschland.
Beim diesjährigen Treffen zeigte sich, dass die Zufriedenheit der Auszubildenden gestiegen ist. Sowohl die Ergebnisse einer Befragung der Azubis des 2ten Lehrjahres, als auch aus der Einschätzung Frau Reidts nach, konnte eine positive Entwicklung aufgezeigt werden. So sind die Azubis zufriedener im Hinblick auf die Betreuung durch die Ausbildungsunternehmen, ihren Einsatzzeiten und Einsatzgebieten, als es vor 2,5 Jahren der Fall war.
Die Exzellenzinitiative und Frau Reidt als Ombudsfrau sind auf einem guten Weg, dass sich die Ausbildungsbedingungen verbessern. Das Ziel muss sein, diesen Weg gemeinsam weiter zu gehen, um eine kontinuierliche Verbesserung der Bedingungen zu erreichen. Dazu gehört, dass die Vertragslösungsquoten weiter reduziert werden, die Zahl der Exzellenzausbildungsbetriebe steigt und den Azubis in der Branche eine Zukunft geboten wird.
Auch der ASWN berichtete in einer Pressemitteilung zu diesem Thema.